Da hat es sofort gefunkt. Im Online-Schreibseminar über das Schreiben. Zwischen uns. Das soll es ja geben. Aber gleich mehrfach. Um genau zu sein, sogar sechsfach. Scheint so zu sein. Was daraus wurde? Nun die #Schreibfreundinnen. Und noch so viel mehr.
In der Kommunikations-Psychologie wird Verbundenheit und Zugehörigkeit als das Gefühl bezeichnet, mit einer anderen Person oder einer Personengruppe in einer vertrauensvollen Beziehung zu stehen. Nach Friedemann Schulz von Thun ist die Verbundenheit eines der vier seelischen Grundbedürfnisse. Die anderen sind das Empfinden von Eigenwert, ein ausreichender Grad an Freiheit und das Bedürfnis, geliebt zu werden. Lt. Schulz von Thun begünstigt aktives Zuhören das Gefühl der Verbundenheit.
Soweit eine wissenschaftliche Sichtweise. Und was hat das jetzt mit den #Schreibfreundinnen zu tun? Nun, wir leben, spüren und genießen eine ganz besondere Form der Verbundenheit. Hier starte ich meinen Versuch einer so gar nicht wissenschaftlichen Erklärung.
Das Seminar vor nunmehr drei Jahren war magisch. Unter widrigen Umständen. Ich sag’ nur drei Stichworte: Pandemie – Zoom – Menschen. Eine coole Trainerin und kreative Teilnehmerinnen. All diese Faktoren sorgten schon mal für eine gute Gemeinschaft.
Wir haben uns nicht gesucht. Aber doch gefunden.
War das Zufall? Fügung? Mystisch? Übernatürlich? Was auch immer … egal! Wir haben uns nicht gesucht. Aber doch gefunden. Da war eine Sehnsucht nach substanziellen Begegnungen. Neugierde. Offenheit. Mut. Ich liebe, was daraus wurde. Unsere Freundschaft. Meine Soulmates, meine #Schreibfreundinnen. Ganz ohne romantische Komponente. Dafür mit dieser ganz besonderen und tiefen Verbindung. Ich spüre, dass unsere Seelen miteinander in Einklang stehen. Die Bindung ist intensiv. Bedeutsam. Wir teilen die gleichen Werte und ähnliche Ansichten. Schwingen auf vergleichbaren Gedanken und Emotionen. Anziehend. Unterschiedlichkeiten scheinen sich auf harmonische Weise zu ergänzen. Zwischen uns besteht ein tiefes Vertrauen, das auf Offenheit und Ehrlichkeit beruht. Ich habe das sichere Gefühl, mich auf jede meiner Soulmates verlassen zu können. Selbst die räumliche Distanz kann dieser Verbindung nichts anhaben. Das Gemeinsame ist einfach da. Was mich zudem immer wieder fasziniert: das intuitive Erfassen von Stimmungen, Gedanken und Bedürfnissen. Und dieses Urvertrauen, das alles seine Richtigkeit hat. Im Hier und Jetzt.
Upps, das ist jetzt wohl eher so etwas wie ein "Liebesgeständnis" und weniger der Versuch etwas zu erklären, was sich allenfalls unzulänglich erklären lässt. Dafür kann ich es aber um so mehr spüren. Und mir bewusst machen, welche kraftvolle Energie uns hier zusammenhält. Danke euch – ihr Lieben!
Nachdem uns, den #Schreibfreundinnen, gewahr wurde, dass die Piemont-Pause längst zu Ende ist, dachten wir, wir könnten euch nun wieder regelmäßig mit unseren Gedanken und Empfindungen zum Lesen einladen. Unser Auftakt gilt der "Verbundenheit".
Marions Gedanken dazu kannst Du hier nachlesen
Claudia hat hier niedergeschrieben, wie sie es mit der Verbundenheit hält
Zu Alexandras Geschichte verbindet dich ein Klick
Evelynes Text findest Du hier
und Susanne hat hier ihre Gedanken hinterlassen.
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